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Nehdenzoom

Geschichte von Nehden

Die Anfänge Nehdens gehen bis in das 9. Oder 10. Jahrhundert zurück. Under dem Namen „Nen“ entstand die erste Ansiedlung in der Almer-, Nehdener- und Thülener Gemarkung. Nen oder Nehen, wie esf früher genannt wurde, ist in etwa in der Zeit des Haupthofes Alme (der heutigen Tinne) entstanden.

Die Geschichte Nehdens kann in 3 größere „Epochen“ eingeteilt werden:

1.        1000 – 1500: Nehden als Sitz der Ministerialen von Nehen

2.        1500 – 1700: Nehden im Besitz der Familie von Meschede

3.        1700 – heute: Nehden, aus freien Bauerngütern bestehend

 

Ein Ministerial war ein „Dienstmann“, der zwar hörig, jedoch nicht unfrei war. Aus den Ministerialien bildete sich der heute niedere Adel. Unter der Familie von Meschede konnte sich Nehden gut entwickeln. Die von Meschede versuchten (im eigenen Interesse) die Grundstücke nutzbar zu machen. Dadurch erlangte Nehden einen für damilige Zeiten hohen Grad an Entwicklung und Fortschritt. Vor dem 30 jährigen Krieg zählte Nehden bereits 15 Vollspänner (mit jeweils 4 Pferden). 1905 hatte Nehden etwa 400 Einwohner und gehörte als Gemeinde zum Amte Thülen mit Sitz in Brilon. Die Bewohner sind zumeist Bauern. Es gibt jedoch auch Handwerker, wie Schuhmacher, Schneider, Schreiner, Stellmacher, Zimmerer, Anstreicher und eine Schmiede.

                                           

Historisches 1
Historisches 2
 

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